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Nigeria: Polizei entdeckt „Babyfabriken“ für Menschenhandel

In den vergangenen Monaten ist es den nigerianischen Behörden gelungen, ein ganzes Netzwerk von Kinderhandel in besonders großem Ausmaß auszuheben. Die Methoden dieses Menschenhändlerringes sind genauso skrupellos wie brutal: Junge, häufig mittellose Frauen wurden gegen ihren Willen in Krankenhäusern betäubt und vergewaltigt, mitunter mehrfach, bis eine Schwangerschaft festgestellt werden konnte. Für die Vergewaltigungen wurden Jungen von der Straße weg eingeladen. Anderen Mädchen, die bereits schwanger waren, wurde eine günstige Abtreibung in Aussicht gestellt. In jedem Fall wurden die Schwangeren dann in den Krankenhäusern festgehalten und gezwungen, die Kinder auf die Welt zu bringen. Manche von ihnen über Jahre hinweg, so dass sie auf diese Weise mehrere Geburten erleben mussten. Die Neugeborenen wurden dann für Arbeitsdienste, Opferrituale, Organspenden oder zum Zwecke der Kinderprostitution verkauft. Rund ein Dutzend solcher Fälle konnte in Nigeria in diesem Jahr aufgeklärt werden. Die Dunkelziffer ähnlicher Fälle dürfte aber um einiges höher liegen.

Quelle: Klinik in Nigeria entpuppt sich als „Babyfabrik“ auf Welt Online




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