Erkrath: Bei einem ökumenischen Regionaltreffen für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung wurden neue Vermarktungswege für Fair-Trade-Produkte und die Rolle der Eine-Welt-Läden diskutiert. Das Treffen stand unter dem Motto „Ein Bissen Gerechtigkeit“. In Vorträgen, Diskussionen und Workshops wurden die 50 Teilnehmer über die aktuellen Entwicklungen informiert. In den letzten 30 Jahren hat sich der faire Handel zu einer echten Konsumalternative entwickelt. Bewusste Verbraucher setzten somit ein Zeichen gegen Armut, Ausbeutung und Kinderarbeit in den Entwicklungsländern. Was mit dem Verkauf von wenigen Eine-Welt-Produkten begann, ist heute zu einem großen Netzwerk geworden. Petra Bald von der Organisation für fairen Handel, Gepa: „Wir haben Wachstumsraten von denen andere träumen.“ Da es mittlerweile auch in Supermärkten fair gehandelte Produkte gibt, wie z.B. Kaffee oder Schokolade, stehen die Eine-Welt-Läden vor neuen Aufgaben. Es sei nötig die Produktpalette zu verändern. So werden inzwischen neben Nahrungsmitteln auch Schreibwaren, Spielzeug und Weihnachtsschmuck verkauft. Link zum Artikel auf rp-online.de
Neue Rolle der Eine-Welt-Läden
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- von earthlink e.V.
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