Nach einer Meldung der UNICEF sind im Osten der Demokratischen Republik Kongo 37 Kinder von den sogenannten Mai Mai Rebellen zwangsrekrutiert worden. Offenbar wurden sie in ein Militärlager in Rutshuru in der Krisenregion Nord –Kivu verschleppt. Von dort sollen sie den Kampf der Mai Mai gegen ruandische Invasoren unterstützen. Amnesty International teilte mit, dass besonders befreite ehemalige Kindersoldaten gefährdet seien. Wegen ihrer bereits gesammelten Erfahrung seien sie bei kämpfenden Rebellengruppen besonders gefragt und würden deshalb erneut unter Waffen gestellt. Je mehr sie über den Krieg wüssten, umso größer sei die Gefahr einer erneuten Rekrutierung, teilte Amnesty Internationals Experte für die DR Kongo mit.
Quelle: Artikel von Citizen Südafrika (nicht mehr verfügbar)