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IG Metall fordert Übernahme der EU-Richtlinien

In einer aktuellen Stellungnahme fordert die IG Metall (Bundesbranchenausschuss Textil, Bekleidung, Textile Dienste) von den deutschen Gesetzgebern, die neue EU-Richtlinie zur öffentlichen Auftragsvergabe in deutsches Recht umzusetzen. Die Übernahme solle als Basis für ein soziales und umweltfreundliches Vergaberecht dienen und Regelungen, klare Kriterien und Kontrollvorschriften beinhalten. Die Öffentlichen Haushalte müssen sich ihrer sozialen Verantwortung bewusst werden. Man dürfe den Unterbietungswettbewerb nicht befördern, indem man Unternehmen engagiere, die auf Kosten von Arbeitnehmern und Umwelt wirtschaften. Dies gelte auf nationaler und internationaler Ebene…
Da über 5% des Gesamtumsatzes des Textil- und Modegewerbes durch öffentliche Aufträge aus Europa zustandekommen, müsse besonders auch in dieser Branche darauf gepocht werden, dass soziale und ökologische Kriterien in der gesamten Lieferkette eingehalten werden. Die IG Metall kritisiert diesbezüglich vor allem den Gesamtverband textil + mode, der, so heißt es in der Stellungnahme, „sich aus dieser gemeinsamen europäischen Position verabschiedet und Lobby gegen die Reform des Vergaberechts macht“. Hintergrund der Kritik war eine Stellungnahme des Gesamtverbandes textil + mode, in der die neuen Regelungen als unverhältnismäßig bezeichnet werden. Quelle: Verteileremail der IG Metall Zur Stellungnahme des Gesamtverbandes textil + mode




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