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Kinderarbeit bei norwegischer Telefongesellschaft

Der Nobelpreisträger Muhammad Yunus beschuldigt den norwegischen Telekommunikationskonzern Telenor, in Bangladesch erneut Kinder für sich arbeiten zu lassen. Bereits im Mai gab es Vorwürfe, als Kinder für GrameenPhone, einer Tochtergesellschaft von Telenor in Bangladesch, Antennen montierten. Yunus prangert die fehlende Bereitschaft und Effizienz bei Telenor an, die sich nach dem letzten Vorfall geläutert gaben und Maßnahmen ergreifen wollten. Yunus‘ Grameen Bank, mit der er für ein System von Mikrokrediten in Bangladesch mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde, hält selbst 38% von GrameenPhone. Immer wieder kam es zwischen Yunus und Telenor zu Zerwürfnissen. Der neue Fall von Kinderarbeit soll bei einem „Subunternehmer eines Subunternehmers“ aufgetreten sein. Telenor bekräftigt, dass die bisher über 160 kontrollierten Subunternehmer alle ethisch korrekt arbeiten würden. Allerdings könnte das Unternehmen nicht sämtliche Missstände in Bangladesch ausräumen. 1)

Fußnoten (Hinweise, Quellen, Links)

  1. Link zum Original-Artikel nicht mehr aufrufbar: 02.04.2014



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