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Schwalmtal gegen ausbeuterische Kinderarbeit in illegalen Steinbrüchen

Mit dem Ziel, ein Zeichen gegen ausbeuterische Kinderarbeit zu setzten, fassen die katholische und die evangelische Kirche im Schwalmtal (Niederrhein, NRW) den Beschluss, auf den gemeindeeigenen Friedhöfen nur noch Grabmale zuzulassen, die nachweisliche nicht von Kindern unter ausbeuterischen Bedingungen hergestellt werden. Damit soll die ILO-Konvention 182 (über das Verbot und unverzügliche Maßnahmen zur Beseitigung der schlimmsten Formen der Kinderarbeit) Anwendung finden und ein Zeichen gegen ausbeuterische Kinderarbeit in illegalen Steinbrüchen in Indien gesetzt werden. Die Nachweispflicht soll bei den Steinmetzen liegen, die entsprechende Zertifikate vorlegen oder eine Selbstverpflichtungserklärung abgeben müssen. Von Seiten der Gemeinde wird der Vorstoß befürwortet. Lediglich die betroffenen Steinmetze reagieren zurückhaltend. Sie sehen Probleme, die entsprechenden Nachweise zu erbringen. Durch die Verordnung entsprächen die Preise dann nicht mehr indischem sondern europäischem Niveau, was vor den Kunden nur schwer zu rechtfertigen sein. Dies sei letztendlich aber eine Frage des Gewissens und der Einstellung, wie Pfarrer Arne Thummes anmerkt. Link zum Artikel




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