Nachdem Hewlett-Packard den Zuschlag für die Ausschreibung des Schweizer Bundes erhalten hatte, äußerten sich nun Bonnie Nixon Gardiner und Beat Welte von HP zum „fairen Computer“ und Arbeitsbedingungen in den Zuliefererfirmen. Mit dem Electronic Industry Code of Conduct (EICC) sei ein Instrument geschaffen worden mit dem es möglich ist die Arbeitsbedingungen in den zumeist chinesischen Zulieferfirmen zu kontrollieren. Diese waren von den Schweizer Hilfswerken auch dieses Jahr bemängelt worden, wobei HP innerhalb der Computerbranche die meisten Fortschritte gemacht habe. Die eher vagen Formulierungen im EICC entsprächen den Vorgaben der ILO und schrieben genaue Arbeitszeiten mit Ausnahmen während der Spitzenzeiten oder bei freiwilliger Arbeit vor. Einen Arbeitsvertrag hätten die meisten Arbeiter mit den Zulieferern oder Arbeitsagenturen. Einen wirklich „fair“ gehandelten Computer wird es wohl auch in Zukunft nicht so bald geben, doch die Einhaltung gewisser Sozialstandards ist ein Fortschritt im Elektroniksektor und macht sich, wie in diesem Beispiel, auch bezahlt. Link zum Interview
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