In Sambia arbeiten eine Millionen Kinder. Das hat die ILO am Donnerstag bekanntgegeben. Dabei kann Kinderarbeit unterschiedliche Formen annehmen. In Sambia arbeiten Kinder beispielsweise in der Landwirtschaft oder in Steinbrüchen sowie als Straßenverkäufer oder als Hausdiener, eine Form der Kinderarbeit, die weitgehend verharmlost wird und von der vor allem Mädchen betroffen sind. Armut und die hohe Anzahl HIV-Infizierter sind die Gründe, warum Kinderarbeit in Sambia so weit verbreitet ist und warum die Mehrzahl der Kinder auf den familieneigenen Äckern schuftet. Eng mit dem Problem der Kinderarbeit verbunden, ist der illegale und grenzüberschreitende Handel mit Kindern. Auch wenn es nach wie vor wenig Hinweise auf das Ausmaß des illegalen Kinderhandels gibt, wird dem Problem in Sambia seit einiger Zeit mehr Beachtung geschenkt. Um auf Kinderarbeit und Kinderhandel aufmerksam zu machen, will die sambische Regierung zusammen mit der ILO am 12. Juni, dem Welttag gegen Kinderarbeit, Experten und Kinder in den Medien zu Wort kommen lassen. Der ausführliche Bericht bei Allafrica.com
Über eine Millionen Kinderarbeiter in Sambia
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- von earthlink e.V.
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