Österreichischer Staatssekretär beim Treffen der Entwicklungsminister Beim Treffen der europäischen Entwicklungsminister am Montag in Brüssel forderte der österreichische Staatssekretär Hans Winkler mehr Schutz der Kinderrechte. Zugleich mahnte er die EU, das Ziel , ein EU-Markt, der ohne Produkte auskommt, die aus Kinderarbeit stammen, nicht aus den Augen zu verlieren. Zwar ist in Österreich bereits eine Vergabepraxis eingeführt worden, die soziale Kriterien wie Kernarbeitszeitnormen und das Verbot von Kinderarbeit berücksichtigt, nach Winkler würden aber Importverbote oder Sanktionen oft ihr Ziel verfehlen. Österreich fördert daher seit einiger Zeit Projekte, die die Reduzierung von Kinderarbeit zum Ziel haben. Ob ein Schulprojekt in Ruanda, ein Beitrag zum Geber-Fonds zur Rechtshilfe in Uganda, die Bekämpfung illegalen Menschenhandels in Südosteuropa oder ein Kinder- und Jugendschutzprogramm in Moldawien –der Staatsekretär ist stolz auf die Hilfeleistungen seines Landes. Bezogen auf die Milleniums-Entwicklungsziele der Vereinten Nationen sagt er dann auch selbstbewusst: „Österreich hat bisher seine eingegangenen Verpflichtungen erfüllt und wird auch weiterhin diesbezügliche Anstrengungen unternehmen.“ Artikel im Österreich Journal
Hilfsbereites Land
- von earthlink e.V.
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