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South-South cooperation – Hoffnung für Haitis Kindersklaven

Nach Schätzungen der ILO arbeiten in Haiti bis zu 22 Prozent der Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren. 300.000 davon im Dienstleistungssektor als Hausangestellte. Über Generationen hinweg werden Kinder aufgrund falscher Zusagen und Versprechen von ihren Familien an reichere Familien zum Arbeiten geschickt und dort als „Restavèks“ (Kindersklaven) ausgebeutet. Im Rahmen des „ILO’s International Programme on the Elimination of Child Labour“ (ILO-IPEC) kündigte die brasilianische Regierung Dezember 07 ein Projekt, zur Unterstützung der haitianischen Regierung bei der Abschaffung der schlimmsten Formen von Kinderarbeit an. Das Projekt ist Bestandteil der „South-South cooperation“-Initiative im globalen Kampf gegen Kinderarbeit. Primäres Ziel des Projekts wird die Gewährleistung einer Ausbildung der Kinderarbeiter sein. So ist eine Sanierung der Klassenzimmer sowie das Bereitstellen von geeigneten Schulmaterial vorgesehen. Des weiteren sollen die Eltern der Kindersklaven die Möglichkeit erhalten eine Ausbildung zu erwerben und Alternativen zum Wegschicken der Kinder angeboten bekommen. Link zum Artikel Hope for Haiti’s restavecs: South-South cooperation against child labour




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