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Diskussionsrunde zu Fair Fashion auf der IGEDO Modemesse in Düsseldorf

Auf der „Global Fashion“ diskutierten (v.l.n.r) Birgit Bruens, Dieter Overath, Jana Kern und Anton Jurina über Sozialverantwortung in der Textilindustrie.

Im Rahmen der Global Fashion in Düsseldorf veranstaltete der Messeorganisator IGEDO eine Diskussionsrunde über „Fair Fashion – Sozialverantwortung in der Bekleidungsindustrie“. Über Fairtrade-Baumwolle und Sozialbedingungen in der Textilproduktion diskutierten Experten aus Marktforschung, der Fair Trade-Label Initiative und beispielhafte Fair Fashion Firmen. Eine neue Studie der GFK hatte deutlich gemacht, dass die Verbraucher für das Thema „Fair Fashion“ bereit sind: Nach einer Befragung der GfK-Textilmarktforschung (Nürnberg) unter 8.000 Männern und Frauen sind 25 Prozent der Verbraucher sehr stark an einer sozialverträglichen Produktion von Bekleidung interessiert. Vor allem die 40- bis 60-Jährigen seien zudem bereit, dafür auch einen höheren Preis zu zahlen. Für gut 80 Prozent der Kunden ist wichtig, dass die Arbeiter auf den Feldern oder in den Fabriken nicht ausgebeutet wurden und die Kleidung nicht aus Kinderarbeit stammt. Eine österreichische Studie hatte Ende letzten Jahres vergleichbare Ergebnisse erzielt (wir berichteten) Seit Sommer 2007 gibt es folgende Textilien mit fair gehandelter Baumwolle auf dem deutschen Markt: Jack & Jones, gardeur , Christy Towels, Dömer Clarysse, Fabrizio, Nanso , Better Merchandising , Helvetas , Memo , milch Fairtrade Shirt, Lanateam, Social Fashion Company, GLORE, und Switcher. Link zur Pressemitteilung




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