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Verdacht auf Kinderarbeit bei H&M-Produkten

Wie das schwedische Fernsehen am 25. November 2007 berichtete, bezieht in Bangladesch ein Fertigungsunternehmen der schwedischen Bekleidungskette H&M Baumwolle, welche von Kindern in Usbekistan gepflückt wird. Jährlich werden dort rund 450.000 Kinder im Alter zwischen sieben und zwölf Jahren zur Baumwollernte gezwungen. H&M-Unternehmenssprecherin Annacarin Björne reagierte auf die Anschuldigungen mit der Erklärung, dass dieser Umstand schon lange bekannt sei, das Unternehmen aber keine Möglichkeit habe die Lieferkette von Anfang bis Ende zu überwachen. Diese Behauptung steht jedoch im Widerspruch zu den Recherchen des schwedischen Fernsehens. Denn diese zeigen auf dass die Überprüfung der Lieferkette von H&M nicht so komplex ist wie sie von H&M dargestellt wird.


Laut Firmenliste der Kampagne „Aktiv gegen Kinderarbeit“ war H&M wenigstens schon ein mal negativ aufgefallen. Auch damals hatte das schwedische Fernsehen darauf aufmerksam gemacht. Quellen: Link zum Artikel code of conduct von H&M bezüglich Kinderarbeit



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