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Deklaration von Delhi: Globaler Kampf gegen Menschenhandel

Jeden Tag werden junge Frauen und Kinder entführt und verschleppt – vorrangig kommen sie aus Südostasien. Ihnen werden gute Jobs in Aussicht gestellt, doch in Wirklichkeit erwartet auf sie ausbeuterische Zwangsarbeit, vorwiegend im Bereich der Prostitution. Es ist für die Betroffenen fast unmöglich, den Netzen der Menschenhändler je wieder zu entkommen. Das illegale Geschäft boomt zu Lasten der Millionen Opfer. Schätzungen sind in diesem Bereich schwierig. Die ILO (Internationale Arbeitsorganisation der UN) geht von einem jährlichen Gewinn von etwa 32 Milliarden Dollar aus. Dem globalen Menschenhandel den Kampf ansagen – dafür steht das UN-Netzwerk UN-GIFT (Global Initiative to Fight Human Trafficking). Am 10./11. Oktober 2007 fand die bisher größte UN-Regionalveranstaltung in Neu Delhi/Indien statt, die nächste große Konferenz ist für Februar 2008 in Wien geplant. Die Teilnehmer von Delhi, darunter UN-Vertreter, Minister, Bollywood-Stars, sowie Abgesandte zahlreicher NGOs forderten in einer Deklaration von Delhi ein stärkeres Zusammenwirken untereinander, um gesetzliche Schlupflöcher zu schließen, Menschenhändler zu bestrafen und Opfern wirksam zu helfen.




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