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CBS-Reality-Show wegen Kinderarbeit in der Kritik

In der US Reality Show „Kids Nation“ leben 40 Kinder und Jugendliche 6 Wochen lang ohne Aufsicht in der Wüste von Neumexiko. Die Kinder, die zwischen 8 und 15 Jahre alt sind, leben in einer alten Goldgräberstadt und sind dort bis zu 14 Stunden am Tag mit Wasserschleppen, Graben, Hämmern, Kochen, Abwaschen oder dem Säubern von Latrinen beschäftigt. Bei den Dreharbeiten kam es zu einigen Unfällen. Vier Kinder tranken während der Dreharbeiten im Mai giftige Seifenlauge aus einer Colaflasche, andere bekamen Narben von Sonnenbränden. Ein Mädchen verbrannte sich sein Gesicht, als heißes Fett vom Herd spritzte. Die Mutter der Zwölfjährigen wirft den Produzenten „Missbrauch“ und „Nachlässigkeit“ vor. Kritiker werfen dem Kanal nun Kinderarbeit und eine Vernachlässigung der Aufsichtspflicht vor. Der Generalstaatsanwalt von Neumexiko, Gary King, will nun untersuchen, ob es rechtmäßig war, dass die Produzenten Inspektoren des Bundesstaates vom Camp ferngehalten haben. Die Produzenten vertreten jedoch den Standpunkt, die Kinder bräuchten keine Arbeitsgenehmigungen, weil sie an einer Show „teilgenommen“ und nicht gearbeitet hätten. Quelle: Evangelischer Pressedienst, Link zum Artikel




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