Der Sportartikelhersteller Puma hat die Finanzierung der zweiten Phase des Pilotprojektes mit der deutschen (Clean Clothes Campaign) abgelehnt. Das im Dezember 2005 gestartete Projekt hatte zum Ziel die Sozialstandard bei Zulieferern in El Salvador und Mexiko zu verbessern. Lokale Monitoring-Organisationen waren mit der Aufgabe die Einhaltung von Arbeitsnormen (insbesondere Lohnstandards, Frauen- und Gewerkschaftsrechte) zu überprüfen beauftragt worden. Trotz positiver Zwischenbilanz im Juni 2006 steht das Projekt nun vor dem Aus. Der Verdacht, dass die CSR-Maßnahme hier zu Werbezwecken im Zusammenhang mit der Fußballweltmeisterschaft instrumentalisiert wurde, drängt sich auf. Eine nachhaltige und langfristige CSR-Politik sieht anders aus. Mehr dazu auf der Website der Kampagne für saubere Kleidung
Puma lässt gemeinsames Projekt mit CCC scheitern
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- von earthlink e.V.
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