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Prozess

Kinder in asiatischen Steinbrüchen arbeiten für unsere Grabsteine

Zwei Drittel der Grabsteine und Einfassungen in Deutschland stammen aus Indien, 150.000 Kinder arbeiten in den Steinbrüchen vor Ort. Bereits im Jahr 2000 hat die ILO eine Konvention zur Bekämpfung dieser, einer der schlimmsten Formen von Kinderarbeit, angenommen. Erst jetzt, 18 Jahre später, sind Fortschritte in den deutschen Bundesländern zu erkennen.

Tabakriese weist Kinderarbeitsvorwürfe zurück

Aktuellen Nachforschungen einer schwedischen Nonprofit-Organisation zufolge, beschäftigt der Tabakkonzern „British American Tobacco“ (BAT) auf Plantagen in Bangladesch auch Kinder. Der weltweit zweitgrößte Tabakproduzent wies die Vorwürfe zurück, will aber weitere Untersuchungen anstellen. Zweifelhaft ist natürlich, wie unvoreingenommen BAT ermitteln wird. Von Juli 2015 bis Mai 2016 führte die unabhängige Organisation… Weiterlesen »Tabakriese weist Kinderarbeitsvorwürfe zurück

In unzähligen Lederprodukten steckt Gift und Tod

Mit dem Kauf von Lederprodukten, die in Drittwelt-Staaten produziert werden, unterstützt der Käufer meist bedenkliche Zustände: Erschütternde Arbeitsbedingungen für oft minderjährige Arbeitskräfte, schwere Umweltverschmutzung durch giftige Gerbsubstanzen und brutale Tiertötungen. Auch der Käufer trägt Nachteile. Im Leder stecken des öfteren Schadstoffe. Im Rahmen von Untersuchungen, die das Bundesamt für Verbraucherschutz… Weiterlesen »In unzähligen Lederprodukten steckt Gift und Tod

Indien: Sophie kann nur in ihrer Mittagspause zur Schule gehen

Sophie ist elf Jahre alt und lebt mit ihrer Familie in Sisola, eine Region im Nordwesten Indiens. Sie und viele ihrer zehn Geschwister nähen Fußbälle, um die Familie finanziell zu unterstützen. Sophie arbeitet von morgens bis abends und verdient dabei 20 Rupien, umgerechnet 30 Cent. An einem Tag schafft sie… Weiterlesen »Indien: Sophie kann nur in ihrer Mittagspause zur Schule gehen

Sebastian Edathy: Verfahren wegen Kinderpornographie eingestellt

Der frühere SPD-Bundestagsabgeordnete Sebastian Edathy bekennt sich schuldig bezüglich der Vorwürfe der Kinderpornographie. Dem Politiker wurde vorgeworfen, zwischen Oktober 2005 und Juni 2010, Videos und Bilder von nackten Jungen bei einem kanadischen Onlinehändler bestellt zu haben. Die ersten Bestellungen gingen an seine eigene Postadresse, alle weiteren habe er sich über… Weiterlesen »Sebastian Edathy: Verfahren wegen Kinderpornographie eingestellt