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Die Stadt Lemgo plant eine Änderung der Friedhofssatzung

aktiv gegen kinderarbeit |  Bild:  © earthlink e.v.

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Die Stadt Lemgo, im Kreis Lippe in Nordrhein Westfalen hat bereits am 8.11.2010 den Beschluss abgesegnet, dass bei der Beschaffung städtischer Güter sozial- und umweltfreundliche Kriterien nach  ILO-Vorgaben berücksichtigt werden sollen. Nun soll zu diesem Beschluss ein weiterer folgen. Grabsteine, die mit Hilfe von Kinderarbeit hergestellt werden, sollen auf den Friedhöfen nicht mehr aufgestellt werden dürfen. Das Bündnis 90/ Die Grünen stellte, wie bereits 2010 den bereits oben erwähnten Gesuch, den Antrag. Ausschlaggebend für den Antrag war die momentane Bearbeitung der Friedhofssatzung der Stadt Lemgo. Am 20.11.2012 wurde der Antrag zunächst im Ausschuss für Umwelt-, Klima- und Hochwasserschutz behandelt. Die Begründung vom Bündnis 90/Die Grünen für den Antrag war, dass man bereits bei der Beschaffung von Gütern für die Stadt auf ILO-Kriterien achte und man dieses auf die Friedhöfe übertragen solle. Viele Kommunen im Bundesgebiet haben bereits Formulierungen erlassen, die Grabsteine aus Kinderhänden verbieten.

Das Land Nordrhein-Westfalen plant aktuell bereits für das Frühjahr 2013 ein Gesetz, welches rechtliche Klarheit schaffen soll. Ein Vorratsbeschluss kann bereits heute getroffen werden. 1)

Fußnoten (Hinweise, Quellen, Links)

  1. Lippe Blatt – Antrag : Grabsteine aus fairer Beschaffung; nicht mehr verfügbar



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