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Kindesmissbrauch und Kinderhandel in der Dominikanischen Republik nehmen zu

aktiv gegen kinderarbeit |  Bild:  © earthlink e.v.

aktiv gegen kinderarbeit | Bild: © earthlink e.v.

In der Dominikanischen Republik nehmen Handel und Missbrauch von Kindern immer mehr zu. Durch die Erdbebenkatastrophe in Haiti ist dieses Problem sogar sprunghaft angestiegen. Anfang März konnten neun haitische Kinder aus den Händen von Händlern befreit werden, die diese nach Santiago schleusen wollten. Das jüngste Kind war dabei erst vier Monate alt. Je nach Alter müssen die verschleppten Kinder dann verschiedene Verkaufsarbeiten erledigen oder einfach nur betteln. Sie leben oftmals auf der Straße und haben nicht mal eine Mahlzeit am Tag. Doch es sind nicht nur haitische Kinder, die in der Dominikanischen Republik misshandelt werden. In den Monaten Januar und Februar 2011 wurden bereits 394 Fälle registriert, die Dunkelziffer aber ist um einiges höher. Im Jahre 1989 wurde in der Dominikanischen Republik zwar das Abkommen der Vereinten Nationen  unterschrieben, dass man die Rechte des Kindes achten und schützen werde, doch laut Unicef hat sich deshalb nicht viel geändert.

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