Am 9. Januar soll die Bevölkerung des Süd- Sudans über die Abspaltung vom Norden entscheiden. Die UNO befürchtet gewaltsame Auseinandersetzungen und Flüchtlingströme, sollte es zu einer Abstimmung für die Unabhängigkeit des Südens kommen. Daher müssen die an der Krisenbewältigung beteiligten Regierungen, unter anderem Deutschland, im Vorfeld verstärkt für den Schutz der Bevölkerung und die Suche nach friedlichen Lösungen für die anhaltenden ungeklärten Konflikte beitragen. Trotz Friedensabkommen im Jahr 2005 kam es im Sudan nicht zu einer vollständigen Demobilisierung von Kindersoldaten, die in den 30 Jahre andauernden Bürgerkrieg zwischen dem Norden und Süden Sudans involviert waren. Sollte es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen kommen, könnte das auch wieder eine verstärkte Rekrutierung von Kindersoldaten bedeuten. Link zum Artikel Weiterer Artikel (englisch)
Besorgnis über Mögliche Folgen des Sudan Referendums im Januar
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- von verena / EarthLink
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