Die britische Regierung hat Untersuchungen gegen die zwei großen Baumwollhändler, Cargill Cotton und ICT Cotton beauftragt. Bereits im Oktober kam es vor der OECD zu einer Beschwerde gegen ein deutsches Baumwollunternehmen. Das European Centre for Constitutional and Human Rights (ECCHR) beschuldigt die europäischen Unternehmen durch ihren Handel mit staatlichen Baumwollproduzenten in Usbekistan ausbeuterische Kinderarbeit zu fördern, und daraus Profit zu schlagen. Sie würden dadurch zentrale Regelungen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) verletzen. Zwar hätte eine OECD-Beschwerde keinen bindenden Frei- oder Schuldspruch zur Folge, dennoch könnte eine Rüge durch die Organisation eine gewisse Signalwirkung entfalten. Link zum Artikel (englisch)
Untersuchungen gegen Britische Baumwollhändler
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- von verena / EarthLink
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