Die Internationale Organisation für Migration (IOM) betont: Konsumenten nehmen eine wichtige Rolle im Kampf gegen Menschenhandel, Arbeitsausbeutung und Sklaverei ein. „Was steckt hinter den Dingen, die ich kaufe? Kann ich ausschließen, dass in der Produktion keine Menschen ausgebeutet wurden, etwa durch Kinderarbeit, Hungerlöhne oder fehlende Sicherheitsbestimmungen“ Diese Fragen sollten sich Konsumenten immer häufiger stellen, da viele unserer Alltagsprodukte, z.B. Gemüse, von Betroffenen von Menschenhandel produziert werden. Der bisherige Versuch den Menschenhandel auf Seiten der Betroffenen zu unterbinden, beispielsweise durch Prävention und Unterstützung, erlangte nur mäßigen Erfolg. Um die Situation zu verändern, sollen sich nun auch die Konsumenten ihrer Verantwortung bewusst werden und ihr Verhalten überdenken. Gütesiegel wie beispielsweise Fairtrade-Logos oder auch die Nachfrage beim Supermarkt oder bei Händler selbst können hierbei sehr hilfreich sein. Auch die Kampagne „Buy responsibly“ von IOM, Clean Clothes und Südwind will für das Thema sensibilisieren. Sie soll den Menschen bewusst machen, dass Menschenhandel auch in Europa stattfindet und man seine Augen nicht verschließen darf. Link zum Artikel
Mit Verantwortung einkaufen
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- von susanne / EarthLink
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