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Anstieg von Menschen- und Kinderhandel in Somalia

In der autonomen Region Somaliland gibt es einen beunruhigenden Anstieg von Menschenhandel. Ein führender Regierungsvertreter sagte, dass vor allem der Handel mit Kindern in dieser Region durch das Fehlen einer stabilen Regierung begünstigt wird. Lul Hassan Matan, Direktor für Kinderschutz in Somalilands Nationaler Menschenrechtskommission berichtet: „Die Kinder werden auf verschiedendste Weise ausgebeutet, insbesondere als Kinderarbeiter in Somaliland. Wann immer man auf weinende Kinder in der Straße trifft, erzählen sie, ohne ihre Eltern zum Arbeiten hierher gebracht worden zu sein.“ Sie werden mit falschen Versprechungen aus ihren Familien gelockt und dazu genötigt, die Informationen mit niemandem zu teilen. Sind die Kinder dann erstmal fernab ihrer Heimat, so sind sie ausbeuterischer Arbeit und Prostitution schutzlos ausgeliefert. Aufklärung und Prävention will das Ministerium für Familie und Soziales durch Diskussionsforen, Debatten und Seminare leisten. Auch Poster entlang der Grenzen und Flughäfen sollen auf die schwerwiegende Problematik aufmerksam machen. Erschwerend auf die Wirksamkeit der Maßnahmen der Regierung wirkt sich zudem jedoch aus, dass es keine verlässlichen Zahlen und Statistiken über das Ausmaß von Menschenhandel in Somalia gibt. Link zum Artikel (englisch) (nicht mehr aufrufbar)




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