Zum Inhalt springen

Initiative „Clean Clothes“ und „I shop fair“ für Mindestlöhne in asiatischen Ländern

Damit sich die Arbeitsbedingungen in der ganzen Region verbessern und Arbeiter nicht um ihre Lebensgrundlage bangen müssen, haben Aktivisten in sechs asiatischen Ländern – Indien, China, Thailand, Sri Lanka und Philippinen – eine grenzüberschreitende Kampagne ins Leben gerufen: Mit der „Asia Floor Wage“-Aktion wollen sie ab dem 7. Oktober für eine Anhebung der Mindestlöhne nach einem einheitlichen Berechnungsschema kämpfen. Unterstützt werden sie dabei in Europa von der „Clean Clothes“-Kampagne und dem Konsumentennetzwerk „I shop fair“. Ungefähr 54 Euro beträgt der Mindestlohn im indischen Gurgaon, gefordet wird eine Verdopplung der Summe. Doch zwei Drittel der Arbeiter erhalten derzeit nicht einmal das Minimalentgeld. „Da die Arbeiter nicht ausreichend bezahlt werden, müssen auch ihre Kinder arbeiten“, so die indische Arbeitsrechtsaktivistin Saleena Pookunju. „Zwar nicht in den Fabriken, in denen große Schilder auf das Verbot der Kinderarbeit hinweisen, dafür aber zu Hause. Die Kinder – die meisten sind zwischen acht und 14 Jahre alt – werken in Heimarbeit: Sie sticken, nähen Knöpfe an und verarbeiten Leder“, Gurgaon ist kein einfaches Pflaster für Arbeitsrechtsaktivisten. Doch die junge Frau ist zuversichtlich. „Zuerst hatten die Arbeiter noch Angst, mit uns zu reden“, sagt sie. „Langsam wird es besser.“ Link zu diePresse.com




Umfrage
Was bewirkt unsere Arbeit?
Um zu erfahren, was unsere Kampagne "Aktiv gegen Kinderarbeit" bewirkt, bitten wir dich um Antwort auf zwei kurze Fragen:

Hast du hier Neues erfahren?

Willst du möglichst nur noch Produkte ohne ausbeuterische Kinderarbeit kaufen?

Anregungen, Kritik oder sonstige Anmerkungen:




Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert