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Burundi, Ostafrika: Ehemalige Kindersoldaten kehren heim

Unterstützt von UNICEF, dem Regionalbüro der UN, Südafrikas Förderprogramm für Friedensabkommen und der Afrikanischen Union wird die Reintegration ehemaliger Kindersoldaten vorangetrieben. 136 Kinder und Jugendliche aus einer der letzten Rebellengruppen Burundis, den Forces Nationales de la Libération (FNL), haben ein Durchgangslager verlassen, um in ihre Familien zurückzukehren. Sie sind die ersten von insgesamt 340 Kindern, die eine psychosoziale Umorientierung erfahren haben, um anschließend nach Hause geschickt zu werden. Seit ihrer Ankunft aus Sammellagern der FNL im frühen April diesen Jahres haben sich die Kinder psychologisch und gesellschaftlich relevanten Betreuungsprogrammen unterzogen (HIV-Prävention eingeschlossen) und ein friedliches Miteinander in der neuen Gemeinschaft geübt. Kranke Kinder wurden medizinisch versorgt. Jede Familie wird innerhalb der nächsten 18 Monate ca. 330 US$ in Sachleistungen erhalten. Jene Kinder, welche in ihre Schulen und Ausbildungsstellen zurückkehren, werden kostenlos ausgebildet. Es mutet seltsam pragmatisch an, dass sie obendrein ein Paket mit neuen Schuhen und Kleidung, sowie Lebensmitteln, Wasser und Seife mit auf den Weg bekommen. Ob dieses Bündel, neben der psychosozialen Unterstützung, die sie erfahren haben, den Start in ein neues Leben erleichtert, wird sich erst noch herausstellen. Link zum Artikel (englisch)




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