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Kindertod durch verseuchtes Wasser

Laut eines Berichts von UNICEF zum Weltwassertag am 22.März leben weltweit mehr als 125 Millionen Kinder ohne eine saubere Trinkwasserversorgung. Verunreinigtes Wasser und mangelnde Hygiene gelten als Hauptursachen für die hohe Kindersterblichkeit in Entwicklungsländern. Täglich sterben etwa 5.000 Kinder an den Folgen von Durchfallerkrankungen, die durch verschmutztes Trinkwasser ausgelöst wurden. Gerade Kleinkinder sind hiervon betroffen. Zusätzlich haben etwa 2,5 Milliarden Menschen keinen Zugang zu ausreichenden sanitären Anlagen. 1,2 Milliarden davon müssen ihre Notdurft im Freien verrichten. Fehlende sanitäre Einrichtungen sind häufig auch die Ursache dafür, dass viele Kinder nicht mehr zur Schule gehen. Da es dort oft keine nach Geschlechtern getrennte Toiletten gibt, gehen vor allem ältere Mädchen während der Menstruation nicht zur Schule oder brechen diese ganz ab. Durch das anhaltende Bevölkerungswachstum in den Entwicklungsländern rückt das Milleniums-Entwicklungsziel der Vereinten Nationen in weite Ferne. Dieses sieht vor, bis zum Jahr 2015 die Zahl der Menschen ohne sanitäre Grundversorgung zu halbieren. Dennoch hat sich die Versorgung mit Trinkwasser deutlich verbessert. Derzeit haben etwa 5,7 Milliarden Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser, das sind 1,6 Milliarden mehr als noch 1990. Link zum Bericht auf der UNICEF-Homepage




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