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Claude (13): Kindersoldat im Kongo

Vor zwei Jahren wurde Claude von den Rebellen im Kongo verschleppt. Zu Beginn wurde er nur gezwungen, ihre Kisten mit Munition zu tragen. Später lernte er mit Gewehren zu schießen und mit Granaten umzugehen. Claude hatte Glück, er stellte sich dabei recht geschickt an. Denn Kindersoldaten, die nicht gut genug mit Waffen umgehen können, werden von den Rebellen erschossen. Oder von Claude. Auch er musste andere Kinder erschiessen. Dabei blieb ihm keine Wahl. Nach etwa einem Jahr konnte Claude in ein Caritas-Zentrum flüchten, wo ihm geholfen wurde. Doch die Einrichtung musste schließen, als es erneut zu Kämpfen in der Region kam. Zusammen mit hundertausenden anderer Flüchtlinge sitzt er nun in Goma fest und wartet bis die Kämpfe vorbei sind. Link zum Artikel bei DiePresse.com




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