Durch den Ausbruch des verheerenden Bürgerkriegs in Sierra Leone erreicht der Drogenmissbrauch vor allem bei Kindersoldaten eine neue Dimension: Um mit dem Schrecken fertig zu werden, greifen viele Jugendliche zu einer Mischung aus Kokain mit Schießpulver. Pastor Ngobeh, der sich um abhängige Kinder und Jugendliche kümmert, findet das noch harmlos. Um den Rausch so lange wie möglich zu erhalten – manchmal bis zu drei Monaten – ritzen sich die ehemaligen Kindersoldaten die Adern ein, um Drogen auf die Wunden kleben zu können. Viele kommen ein Leben lang nicht mehr von den Rauschgiften los. Link zum Artikel
Sierra Leone: Drogenmissbrauch von Kindersoldaten gerät außer Kontrolle
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- von earthlink e.V.
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