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Adidas bemüht um soziales Image

Adidas ist einer der Hauptsponsoren der Olympischen Spiele und steht gerade deshalb im Moment im Rampenlicht öffentlichen Interesses. Immer wieder waren Fälle von Ausbeutung und Kinderarbeit bei den chinesischen Zulieferern bekannt geworden. Der vermehrte Verstoß gegen chinesische Sozialstandards brachte Adidas Kritik ein, die das Unternehmen vehement zurückwies. Etwa 300.000 Arbeiter sind im Reich der Mitte beschäftigt und das Unternehmen hat erkannt, dass es längst nicht mehr so leicht ist gute Arbeiter zu rekrutieren wie zu Beginn der Outsourcing Welle. Viele Chinesen wollen ihre Heimatregion und ihre Kinder nicht mehr für etwas mehr Geld im Monat verlassen. Der Zulieferer Apache in Qingyuan, Südchina, wird von vielen Arbeitern anderen Fabriken vorgezogen. Die Löhne sind besser, es gibt Sozialleistungen und geregelte Arbeitszeiten. Sogar Wohnheim und Kindergartenplätze stehen zur Verfügung. Bei anderen Zulieferfirmen für Adidas sieht die Lage eher schlecht aus. Noch immer würde chinesisches Recht nicht eingehalten. Adidas sei jedoch bemüht auch hier internationale Standards durchzusetzen, so William Anderson, der zuständig ist für die Einhaltung von Umwelt und Sozialstandards bei Adidas. Minimalanforderungen müssten eingehalten werden damit eine Fabrik für Adidas produzieren dürfe. Link zum Artikel




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Ein Gedanke zu „Adidas bemüht um soziales Image“

  1. Ich selbst trage auch Adidas Schuhe und der Gedanke daran, dass Kinder dafür ausgebeutet werden, haut einen schon ziemlich um, daher finde ich es gut, dass Adidas sich bemüht dieses soziale Thema zu verfolgen. Allerdings frage ich mich, was jetzt nach den olympischen Spielen ist und ob deren Interesse dann immer noch so groß ist. Für die Menschen dort hoffe ich, dass sich Adidas auch weiterhin um sie bemüht.

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