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Kontrollen allein reichen nicht aus um das Problem Kinderarbeit zu lösen

Wie im Blog vom 18. und 23. April berichtet, verteilte die Credit Suisse im April 2008 in ihrem Filialen Fußbälle, welche in Pakistan durch Kinderarbeit hergestellt wurden. Damit wurde das Thema wieder aktuell, nachdem Sportartikelhersteller in den vergangenen Jahren viel unternommen haben um sicherzustellen, dass gelieferte Produkte nicht durch Kinderarbeit hergestellt wurden. Frank Henke, Direktor des Unternehmens für Soziales und Umwelt, sagte, das Adidas keine Form von Kinderarbeit toleriert und regelmäßig Kontrollen durchführt sowie ihre Lieferanten verpflichtet, an einem von der ILO entwickelten Programm zur Überwachung des Kinderarbeitsverbots teilzunehmen. Doch reicht diese Kontrolle anscheinend nicht aus. Es gibt Grenzen bei der Überwachung, wie bei den Materiallieferanten und Subunternehmern. Barbara Küppers, Expertin für Sozialstandards bei Terre des Hommes, meint, das trotzdem von Rückzügen der Aufträge abzuraten sei, da so die Probleme der Kinder nicht zu lösen sind. Sie würden woanders weiter arbeiten um Geld zu verdienen. Besser wäre es, wenn es zu einer Vereinbarung mit den Zulieferern kommt, sodass Kinder entlastet werden und die Möglichkeit bekommen zur Schule zu gehen. Artikel aus der Financial Times Deutschland




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