In Bayern sollen zukünftig nur die Unternehmen den Zuschlag bei öffentlichen Aufträgen bekommen, die sich verpflichten, ohne ausbeuterische Kinderarbeit ihre Leistungen zu erstellen. Die Staatsregierung erarbeitet derzeit eine Regelung, mit Hilfe derer die Unternehmen im Zweifelsfall auch geprüft werden können. „Wir wollen außerdem nach außen einen deutlich sichtbaren Beitrag zur Vermeidung von Kinderarbeit und zu einem fairen Handel leisten“, so Staatskanzleichef Eberhard Sinner. Zunächst sollen unter dem Motto Bayern spielt fair ohne Kinderarbeit gefertigte Fußbälle organisiert werden, die dann im Rahmen von „Goal for Africa“ vor allem an Schulen in Bayern und bei Fußballturnieren zum Einsatz kommen. „Damit geben wir ein deutliches Zeichen, dass fair produzierte und gehandelte Waren qualitativ ebenbürtig und konkurrenzfähig sind.“ Ziel der Aktion ist es, den Blick für die Probleme und Perspektiven Afrika’s zu schärfen. Link zur Meldung auf der CSU-Homepage
Bayern verstärkt Engagement gegen Kinderarbeit
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- von earthlink e.V.
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