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Soziale Verantwortung deutscher Firmen in Brasilien?

„Die Zeit“ berichtet über das ausgeprägte Problem der Kinderarbeit in Brasilien. Oft werden Kinder ausgebeutet und können keine Schule besuchen. Brasilianischen Unternehmen, wie zum Beispiel die Bergbaufirma „Minas Talco“, profitieren von dieser billigen Arbeitskraft, aber deutsche Unternehmen seien auch verwickelt: Nach Angaben des brasilianischen Social Observatory Institute vom März 2006 sind der Chemie-Konzern BASF und der Schreibwarenhersteller Faber-Castell wichtige Aufkäufer von Minas Talco. Im März 2007 ging Faber-Castell das Problem an und stellte seine Handelsbeziehungen zu dem Talklieferanten Minas Talco ein. Die Firma BASF habe eine Inspektion durchgeführt, bei der keine Kinderarbeiter vorgefunden wurden. Dennoch widerspricht diese Aussage den Untersuchungsergebnissen des brasilianischen Ministeriums für soziale Entwicklung, in den Minen von Minas Talco würden 250 Kinder zwischen fünf und vierzehn Jahren arbeiten.




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