In Briefen an Bundesminister und Abgeordnete des deutschen Bundestages fordert das CorA-Netzwerk für Unternehmensverantwortung soziale, ökologische, und ethische Belange in der Reform des öffentlichen Vergaberechts zu berücksichtigen und damit EU-Vorgaben umzusetzen. Es sei bundesweit noch alltägliche Normalität, dass Unternehmen aus Steuergeldern finanzierte Aufträge erhalten, obwohl sie der Korruption überführt seien, die Verletzung grundlegender Menschen- und Arbeitsrechte dulden oder Umwelt- und Klimaschutz mit Füßen treten würden. CorA fordert darüber hinaus, dass sich die Bundesregierung bei den anstehenden Verhandlungen über das neue bilaterale Handels- und Investitionsabkommen dafür einsetzen müsse, dass umwelt-, sozial- und menschenrechtliche Vorgaben in der Beschaffungspolitik der Partnerländer nicht als „Handelshemmnisse“ definiert werden. zur CorA-Website
Öffentliche Gelder verantwortungsbewusst ausgeben – für eine zukunftsfähige Beschaffung
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- von earthlink e.V.
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