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Kinderarbeit in Minen

Der neue Kinofilm „Blood Diamond“ hat die Diskussion um Blutdiamanten, mit denen Armeen und Rebellen in der Dritten Welt ihre Kriege finanzieren, neu angeheizt. Viel wird über diese illegalen Diamanten geredet, betont ein Journalist auf der Website Alertnet, aber zu wenig über die Kinder, die im Bergwerk arbeiten. Die britische Nicht-Regierungsorganisation Save the Children hat die Uraufführung des Films in London genutzt, um daran zu erinnern, dass mehr als ein Million Kinder in 50 Ländern in Diamantenbergwerken sowie in Goldminen oder Eisenbergwerken arbeiten. Die Mehrheit der Kinder werden in Afrika ausgebeutet: Im Sahelgebiet arbeiten 200 000 Kinder im Bergbau. Die Kinder müssen in das Bergwerk einfahren und verbringen Stunden in Minen, in denen die Einsturzrisiken sehr hoch sind. Manche Kinder müssen Felsen brechen und abtragen. Die Arbeitsbedingungen sind katastrophal und die arbeitenden Kinder sind der Hitze und dem Staub ausgesetzt.




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